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1. Mannschaft
Mittwoch, 26.02.2025 19:00 Uhr

3 Fragen an Marwin Studtrucker

In unserer Interview-Serie „3 Fragen an“ stellen sich Spieler und Verantwortliche der Schwalben den Fragen zu aktuellen Themen rund um den Verein. Dieses Mal haben wir mit Marwin Studtrucker, Co-Trainer der ersten Mannschaft, gesprochen. Marwin erklärt, wie er sich die Aufgaben mit Cheftrainer Dirk Tönnies und Torwarttrainer Olli teilt, was seinen Coaching-Stil auszeichnet und wie ihm seine Erfahrung als ehemaliger Profi bei seiner ersten Trainerstation hilft.

1. Frage: Was ist deine genaue Rolle als Co-Trainer in Zusammenarbeit mit Dirk Tönnies und Oliver Honée?

Ich kümmere mich hauptsächlich um die Trainingsvorbereitung, vor allem um das Aufwärmprogramm, koordinative Übungen und verschiedene Spielformen. Dirk übernimmt eher die taktischen Feinheiten und Olli ist für das Torwarttraining zuständig. So teilen wir uns die Aufgaben auf, damit jeder seinen Schwerpunkt optimal einbringen kann.

Marwin Studtrucker

2. Frage: Wie würdest du deinen Coachingstil beschreiben? Gibt es Unterschiede zu Dirk, besonders im Umgang mit den Spielern?

Ich bin wahrscheinlich etwas emotionaler und gebe öfter direktes Feedback, auch bei kleineren Details. Während Dirk das große Ganze im Blick hat, achte ich eher auf individuelle Aspekte bei einzelnen Spielern. Vom Umgang her bin ich noch ein Stück kumpelhafter, weil ich selbst erst vor Kurzem die aktive Karriere beendet habe. Ich merke, dass die Jungs mich trotzdem immer mehr als Trainer wahrnehmen, aber der Umgangston ist sicherlich lockerer als beim Cheftrainer.

Marwin Studtrucker

3. Frage: Du warst selbst Profi. Was hilft dir aus deiner Karriere jetzt bei deiner ersten Station als Trainer?

Ich kann mich sehr gut in die Spieler hineinversetzen, weil ich weiß, wie sehr man manchmal mit sich hadert. Ich war schon immer ein extremer Kopfmensch, habe vieles hinterfragt oder an mir gezweifelt. Genau das versuche ich den Jungs zu ersparen. Ich möchte ihnen zeigen, dass es oft gar nicht nötig ist, sich so viel Druck zu machen und wie wichtig es ist, das Selbstvertrauen hochzuhalten. Das kann oftmals schon entscheidend sein.

Marwin Studtrucker