3 Fragen an Simon Skuppin
In unserer Interview-Serie „3 Fragen an“ geben Spieler und Verantwortliche der Schwalben persönliche Einblicke in aktuelle Themen rund um den Verein. Dieses Mal haben wir mit Simon Skuppin gesprochen, der seit 2018 Spieler der Spielvereinigung Schonnebeck ist. Im Interview spricht er über die starke Defensive in dieser Saison, seine Position im zentralen Mittelfeld und seine Eindrücke vom letzten Spiel gegen Kleve.
1. Frage: Du bist bereits seit 2018 bei uns und hast schon einige Spielzeiten miterlebt. Was läuft aus deiner Sicht dieser Saison bisher besser als in den letzten Jahren?
Insbesondere die Defensive macht einen Unterschied. Offensiv haben wir auch schon in den letzten Jahren gut performt, aber es fehlte oft an der Stabilität hinten. Jetzt bekommen wir viel weniger Gegentore. Außerdem haben wir uns in der letzten Rückrunde richtig gut einspielen können und da sich zur neuen Saison nicht viel verändert hat, profitieren wir jetzt davon.
2. Frage: Als du zu uns gewechselt bist, hast du überwiegend als Rechtsverteidiger gespielt, bist mittlerweile aber im zentralen Mittelfeld gesetzt und nicht mehr wegzudenken. Wie kam es zu diesem Wechsel und welche Position spielst du lieber?
Ich habe lange zwischen beiden Positionen gewechselt, aber ich fühle mich auf der Sechs viel wohler. Da kann ich meinen Drang nach vorne besser ausleben und sowohl defensiv als auch offensiv helfen. Das liegt mir einfach und gibt mir das Gefühl, das Spiel aktiv mitzugestalten und der Mannschaft so am besten zu helfen.
3. Frage: Nach dem Spiel am Sonntag in Kleve meinte Dirk, es seien zwei verlorene Punkte. Wie hast du das Spiel erlebt?
Ich sehe das ähnlich. Was wir uns vorwerfen können ist, dass wir kein Tor geschossen haben. Die Chancen waren da, aber wir konnten sie nicht nutzen. Defensiv haben wir kaum etwas zugelassen und versucht, unser Ballbesitzspiel durchzuziehen. Aus meiner Sicht sind es auch zwei verlorene Punkte, weil wir das Spiel mit unseren Möglichkeiten hätten gewinnen müssen.