3 Fragen an Thomas Denker
In unserer Interview-Serie „3 Fragen an“ stellen sich Spieler und Verantwortliche der Schwalben den Fragen zu aktuellen Themen rund um den Verein. Diesmal haben wir mit Thomas Denker gesprochen, der vorletzte Saison nach seiner Zeit bei SuS Haarzopf wieder an den Schetters Busch zurückgekehrt ist. Tommy erklärt uns, was ihn zu diesem Schritt bewogen hat, wie er seine Rolle im Team sieht und was sich in seinen Augen in den letzten Jahren am Schetters Busch verändert hat.
1. Frage: Was hat dich vorletzte Saison dazu bewogen, wieder an den Busch zu kommen?
Tommy: „Christian Leben und Frank Isert hatten da großen Einfluss. Ich hatte bei Haarzopf eine super Zeit, aber da ich mich so langsam dem Karriereende nähere, hat es mich dann nochmal in den Füßen gejuckt. Ich wollte es in der Oberliga nochmals versuchen und da haben mir Christian und Frank die Entscheidung durch die sehr persönliche Betreuung leicht gemacht.“
2. Frage: Wie würdest du deine Rolle im Team beschreiben?
Tommy: „Sportlich bin ich wahrscheinlich der Joker, da ich oft von der Bank komme. Daneben möchte ich aber auch die Mannschaft zusammenhalten – gerade zwischen den jungen und den erfahrenen Spielern. Wir haben sehr viele junge Spieler, denen ich im Training und neben dem Platz einiges mitgeben möchte. Mit meinen zwölf Einsätzen habe ich zumindest ein bisschen zum bisherigen Erfolg beigetragen, auch wenn die Minuten überschaubar sind. Aber wenn ich reinkomme, ändert sich unser Spiel nochmal: dann steht der Dicke vorne und soll den Ball halten (lacht). Ich versuche, die Jungs bei Laune zu halten und meine Erfahrung weiterzugeben.“
3. Frage: Was ist am Schetters Busch anders als zu deiner früheren Zeit?
Tommy: „Die Infrastruktur hat sich weiterentwickelt. Wir haben jetzt einen neuen Kunstrasen, eine Schwalben-Loge im Vereinsheim und allgemein professionellere Strukturen. Der Verein spielt seit fast zehn Jahren in der Oberliga oben mit und das zieht auch viele Jugendliche an, es gibt also mehr Jugendmannschaften als damals noch. Trotzdem ist die familiäre Atmosphäre geblieben – die Leute sind quasi noch immer die gleichen. Man sieht aber, dass der Verein wächst und ambitionierter geworden ist, das merkt man schon.“