3 Fragen an Thorben Kern
In unserer Interview-Serie „3 Fragen an“ stellen sich Spieler und Verantwortliche der Schwalben den Fragen zu aktuellen Themen rund um den Verein. Diesmal sprechen wir mit Thorben Kern, der kürzlich seinen Vertrag vorzeitig verlängert hat. Thorben erzählt uns, warum er sich frühzeitig für einen Verbleib entschieden hat, wie er sich auf verschiedene Gegenspieler einstellt und welcher Moment im Schwalbentrikot für ihn bisher der schönste war.
1. Frage: Was hat dich dazu bewogen, deinen Vertrag vorzeitig zu verlängern?
Thorben: „Das war für mich eine ziemlich einfache Entscheidung. Die Gespräche mit Christian sind immer gut vorbereitet, offen und ehrlich gewesen. Dazu fühle ich mich unter Dirk sehr wohl und habe mich unter ihm als Trainer auch stetig weiterentwickelt. Es geht aber nicht nur um den Fußball - das gesamte Umfeld hier in Schonnebeck passt für mich und meine Familie perfekt. Wir fühlen uns pudelwohl, meine Familie schaut jedes Spiel und deshalb musste ich nicht lange überlegen.“
2. Frage: Wie stellst du dich auf verschiedene Gegenspieler ein?
Thorben: „Da achte ich auf ein paar Dinge. Wenn ein Spieler eher klein ist, kann es gut sein, dass er wendig und schnell ist – darauf muss ich mich dann einstellen. Umgekehrt, wenn da jemand steht, der besonders groß ist, weiß ich, dass ich körperlich dagegenhalten muss. Manche Gegenspieler versuchen auch, einen mit Provokationen oder Beleidigungen aus der Fassung zu bringen oder direkt in den ersten Minuten hart einzusteigen. Da darf man sich nicht drauf einlassen – ich bleibe lieber ruhig und konzentriere mich auf mein Spiel.“
3. Frage: Was war dein schönster Moment im Schwalbentrikot?
Thorben: „Ein ganz besonderer Moment war mein erstes Spiel nach meiner langen Verletzung. Nach so einer langen Verletzungspause wieder auf dem Platz zu stehen und direkt wieder voll da zu sein - das war einfach ein tolles Gefühl. Dann natürlich die Hallenstadtmeisterschaft, die wir gewonnen haben. Aber das ganz große Ziel wäre natürlich der Aufstieg in die Regionalliga. Wenn wir das schaffen, wäre das etwas, womit man sich hier in Schonnebeck verewigen könnte - ein Träumchen.“