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Mittwoch, 26.03.2025 19:00 Uhr

3 Fragen an Patrick Rosenberg

In unserer Interview-Serie „3 Fragen an“ stellen sich Spieler und Verantwortliche der Schwalben den Fragen zu aktuellen Themen rund um den Verein. Diesmal sprechen wir mit Patrick Rosenberg, der sich um die Spielansetzungen im Seniorenbereich kümmert. Patrick erzählt uns, welche Aufgaben er neben der Terminierung von Spielen übernimmt, wie er zum Verein gekommen ist und welche Momente aus seiner Zeit als Jugendtrainer ihm besonders in Erinnerung geblieben sind.

1. Frage: Was ist eigentlich genau deine Aufgabe? Worum kümmerst du dich?

Patrick: Meine Hauptaufgabe ist die Spielansetzung der Seniorenmannschaften – also der 1., 2. und 3. Herren sowie der Damen. Ich koordiniere Freundschafts- und Meisterschaftsspiele, plane die Termine und sorge dafür, dass alles reibungslos mit der Jugendabteilung abgestimmt ist. Das ist mein Hauptbereich.

Nebenbei unterstütze ich unseren Geschäftsführer Marco Mursall, wo es nötig ist. Außerdem helfe ich bei verschiedenen Aufgaben im Verein – sei es beim Spiel der Ersten an der Kasse oder in anderen Bereichen, wo gerade Unterstützung gebraucht wird. Ich bin da recht flexibel.

2. Frage: Wie bist du zur Spielvereinigung Schonnebeck gekommen?

Patrick: Das ging damals über meinen Bruder, der hier gespielt hat. Dadurch entstand der erste Kontakt zu Dirk [Tönnies]. Er suchte damals einen Trainer für den Jugendbereich und fragte mich, ob ich mir das vorstellen könnte. Ich habe damals spontan zugesagt und sollte die Mannschaft eigentlich mit einem anderen Trainer zusammen übernehmen. Als dieser dann kurzfristig abgesprungen ist, hat Dirk sich dazu entschieden, einzuspringen. So haben wir dann gemeinsam den 2005er Jahrgang übernommen und ich bin seitdem hier „hängen geblieben“, würde ich mal sagen.

3. Frage: Was ist dir aus deiner Zeit als Jugendtrainer besonders in Erinnerung geblieben?

Patrick: Da gibt es so viele Momente! Aber wenn ich drei Highlights nennen müsste, dann wäre es erstens die perfekte Saison in der A-Jugend – als wir mit einer Mannschaft, die größtenteils noch B-Jugend war, keinen einzigen Punkt abgegeben haben. Dann erinnere ich mich an einen Turniersieg in Spanien mit der U13, das war eine großartige Erfahrung. Und ein weiteres Highlight war ein Turnier in der E-Jugend, bei dem wir sogar mal 1:0 gegen Bayern München geführt haben – das sind Erinnerungen, die bleiben.

Aber was mich am meisten beeindruckt hat, ist die Entwicklung der Jungs über die Jahre. Am Anfang bindest du ihnen noch die Schuhe zu, und ein paar Jahre später haben sie ihren eigenen Kopf und sind erwachsene Männer geworden. Diese Entwicklung zu begleiten, ist etwas ganz Besonderes.