Schwalben müssen sich mit 2:2 gegen 1. FC Kleve begnügen
Die Schwalben mussten sich am Samstag mit einem 2:2 (1:0) gegen den 1. FC Kleve begnügen. Dabei lag die Mannschaft von Dirk Tönnies bereits mit 2:0 in Führung, konnte den Vorsprung aber nicht über die Zeit bringen.
Nach einer Anfangsphase mit Chancen auf beiden Seiten übernahm Schonnebeck zunehmend die Kontrolle und belohnte sich in der 19. Minute: Arne Wessels traf zum 1:0.
Auch in der Folge blieben die Schwalben spielbestimmend, verpassten es jedoch, den Vorsprung auszubauen. Kleve blieb gefährlich und hatte seinerseits Möglichkeiten zum Ausgleich. Mit der knappen Führung ging es in die Halbzeit.
Nach dem Wiederanpfiff erhöhte Artur Golubytskij in der 63. Minute auf 2:0. Doch Kleve ließ sich nicht abschütteln. Nur wenige Minuten später verkürzte Diwan Duyar auf 2:1 (69.). Der Anschlusstreffer setzte neue Kräfte bei den Gästen frei. In der 76. Minute sorgte Nermin Badnjevic – begünstigt durch eine unglückliche Abfälschung – für den Ausgleich.
Trotz einer Schlussoffensive gelang es nicht mehr, die drei Punkte am Schetters Busch zu behalten.
Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben früh das 1:0 gemacht. Danach haben wir einen Gang rausgenommen und Kleve Torchancen ermöglicht, weil wir nicht gut gegen den Ball gearbeitet und zu einfache Ballverluste hatten. Wir mussten irgendwie mit dem 1:0 in die Kabine kommen – und das haben wir dann auch geschafft. Wir hatten den Gegner nach dem 2:0 eigentlich da, wo wir ihn haben wollten. Dann haben wir wieder einen Gang rausgenommen, das 1:2 kassiert, weil wir nicht aggressiv genug den Ball attackiert haben. Das 2:2 ist unglücklich – so etwas passiert halt. Die letzten Minuten waren dann ein Sturmlauf, aber wir haben momentan nicht das nötige Matchglück, um solche Spiele noch zu gewinnen. Man sieht einfach, was der Kopf mit den Jungs macht – die Füße werden schwer. Die Leichtigkeit der Hinrunde ist weg, man quält sich durch die Spiele, weil das Selbstvertrauen aufgrund der Resultate der letzten Wochen nicht mehr so gegeben ist. Noch sind wir Tabellenführer, aber eins ist auch klar: Wenn wir uns weiter so präsentieren, werden wir nicht mehr lange Tabellenführer sein. Wir müssen schleunigst wieder dahin kommen – und wenn wir es vom Kopf her nicht schaffen, dann wenigstens dadurch, dass wir besser gegen den Ball arbeiten und endlich mal zu Null spielen. Das Aufstiegsrennen wird bis zum letzten Spieltag gehen – und es geht darum, bis zum letzten Spieltag mit dabei zu sein.
Weiter geht es für die Spielvereinigung am kommenden Sonntag, 5. Mai, um 15:30 Uhr beim SC Union Nettetal.
SpVg Schonnebeck
1. Mannschaft
1. FC Kleve
1. Mannschaft
Tor
Tor
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